Die Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH - KTE - beschäftigt derzeit etwa 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird überwiegend durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt sowie durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg finanziert. Gesellschafterin der KTE ist die bundeseigene EWN GmbH – die Beteiligungsführung erfolgt durch das Bundesministerium der Finanzen. Die KTE ist zuständig für den Rückbau aller stillgelegten kerntechnischen Anlagen am Standort Karlsruhe/KIT Campus Nord. Alle damit verbundenen Aufgaben zur Entsorgung des radioaktiven Abfalls liegen ebenfalls in den Händen des Unternehmens. Nach Rückbau aller an die KTE übertragenen, stillgelegten kerntechnischen Anlagen bleibt die vollständige Verarbeitung der anfallenden radioaktiven Reststoffe zu endlagerfähigen Abfallgebinden und deren Zwischenlagerung. Am Standort befindet sich das derzeit größte Zwischenlager Deutschlands für schwach und mittel radioaktive Abfälle. Nach deren vollständiger Entsorgung enden die Kernaufgaben der KTE - aus heutiger Sicht - in den späten 2060er Jahren. Im Anschluss erfolgt der konventionelle Rückbau der verbliebenen Betriebsteile.
Im Rahmen einer Nachfolgeregelung ist am Standort Karlsruhe schnellstmöglich die Position der Kaufmännischen Geschäftsführung (m/w/d) neu zu besetzen.
Im Rahmen einer Nachfolgeregelung ist am Standort Karlsruhe schnellstmöglich die Position der Kaufmännischen Geschäftsführung (m/w/d) neu zu besetzen.